Im Gegensatz zu den anderen Läufen der Langstrecken-Weltmeisterschaft, bei denen die Teams auf zwei Arten von Slicks beschränkt sind, erlaubt das Reglement der 24 Stunden von Le Mans den Einsatz aller drei Slick-Mischungen.
Die Hypercar-Teams können zwischen drei Arten von Slicks (Soft, Medium, Hard) wählen.
- Soft: Temperaturen unter 15°C oder Nachtrennen.
- Medium: Temperaturen über 15°C.
- Hard: Temperaturen über 30°C.
- Für feuchte bis sehr nasse Bedingungen steht eine vielseitige WET-Option zur Verfügung.
Hypercars sind die Spitzenklasse für die leistungsstärksten Prototypen im Motorsport (etwa 1.000 PS). Die Kategorie umfasst die LMH-Fahrzeuge (Le Mans Hypercar) von Toyota, Peugeot, Ferrari und Isotta Fraschini sowie die LMDh-Prototypen (Le Mans Daytona hybrid) von Porsche, Cadillac, Lamborghini, Alpine und BMW.
Seit dem 100-jährigen Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans tragen Michelin-Reifen farbige Markierungen an den Seitenwänden, um jederzeit die Identifizierung des verwendeten Reifentyps je Fahrzeug zu erleichtern.
Michelin wurde von der FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) und dem ACO als exklusiver Reifenlieferant für die Hypercar-Prototypen benannt.
Weitere Informationen über die 24 Stunden von Le Mans und die Michelin-Reifen für das Rennen findest Du in unserem Race Guide 2024.